Wohnsiedlung Triemli, Zürich (180 Wohnungen)
Wettbewerb 2006: 3. Rang
Mit ihrer Ausrichtung, ihren Knickungen und Höhenversätzen reagieren die vorgeschlagenen Baukörper auf die Lärmsituation, die Topografie, die angrenzende Bebauung und deren Massstäblichkeit. Entlang der stark befahrenen Strassen begrenzen sie die Strassenräume klar, verstärken damit die Urbanität des Ortes und schaffen gleichzeitig zwei grosszügige, lärmgeschützte und sich nach Südwesten öffnende Aussenräume, die sich mit dem bestehenden Grünbereich verbinden. Die Freiraumgestaltung greift ortstypische Merkmale auf: unter anderem werden die im Untergrund vorhandenen mächtigen Lehmschichten in Form von klar geformten Spiel- und Sitzbändern aus verfestigtem Lehm an die Oberfläche gebracht.
Mitarbeit Überarbeitung: Martin Gautschi / Rotzler, Krebs und Partner.